Industriemodul Nr. 17 "Schiebebühne"
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Die Anregung zu diesem Modul hat eine Vorbildsituation im Hafen von Ludwigshafen gegeben. Dort gab es noch am 1.9.1984, als die Fotos entstanden, eine grubenlose Überflur-Schiebebühne, mit der Wagen zwischen den Hafengleisen versetzt werden konnten. Eine interessante und betriebsintensive Vorbildsituation.
Die Sache soll hier so ablaufen, dass auf der Höhe der Kreuzung ein Gebäude steht, dass eben wegen dieser Kreuzung nicht von vorne bedient werden kann und deswegen die Rampe hinten hat (vorne aus Sicht der Bedienerseite des Modulsüds). So müssen die Wagen über die Schiebebühne zugestellt werden.
Das Modell einer frühen Schiebebühne gab es offensichtlich einmal bei BAVARIA, ich habe den Bausatz bei ebay geschossen. Mit ein Bisschen Erfahrung ist er schnell zusammengelötet. Ein unerwartetes Problem stellten die mitgelieferten Räder dar, die nicht in ihre Lager passen. So blöd können auch verdienstvolle Kleinserienhersteller sein!
Das Modell ist 69 mm lang, also 6 Vorbildmeter. Das ergibt eine betriebliche Einschränkung: Es können natürlich nur zweiachsige Güterwagen zugestellt werden, und auch hier scheiden wegen ihren Radstandes die geschweißten und die Kriegsgüterwagen aus, es passen nur Verbands-, Austauschbau- und UIC-Bauarten auf die Bühne!
An Gebäuden ist auf dem Modul eine bunte Mischung versammelt: Die Sodafabrik von PIKO (Nr. 61139), die Schwefeltrocknung von HELJAN, von Walthers die Nr. 933-4046 ("Geo. Roberts Printing") und von Faller das Lagerhaus.
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